Enneagramm Ego 8 "Über-Moralist"
Enneagram Ego 8 "Over-Moralist"
Enneatipo 8 "Iper-Moralista"
Eneatipo 8 "Sobre-Moralista"
النوع 8"العدالة"
Эннеатип 8 "Моралист"
第八型"自我报复"
Dieses Ego beschreibt eine Person, die mit einem konstanten moralischen
Ungleichgewicht lebt und deswegen in sowohl sich selbst als auch in der Welt nach einem Zustand der moralischen Wahrheit strebt;
das bedeutet insofern, dass es äußerst sensibel gegenüber vor Allem die eigenen wahrgenommen moralischen Fehler und Übeltaten ist, weswegen
es dazu verleitet ist, sich selbst exzessive Selbstkontrolle, Standards und Prinzipien aufzwingen - damit strebt dieses Ego es an,
ohne Reue über das eigene unmoralische Verhalten leben zu können.
Diese exzessive Selbstkritik wird jedoch auch auf Menschen im Umfeld projeziert, weswegen es auch äußerst kritisch gegenüber
den wahrgenommenen moralischen Makeln und Missetaten anderer ist.
Im Grund fühlt dieses Ego sich nicht in der Lage, ohne einer gewisser moralischen Authentizität ein normales Leben führen zu können.
Um sich die gewünschte Moral zu erkämpfen, zeigt dieses Ego dominierende und oder intolerante Tendezen gegenüber dem eigenem Umfeld, der Gesellschaft und gegenüber der eigenen Mutterfigur.
Weiters existieren innerhalb dieses Egos zwei verschiedene Charaktere beziehungsweise Realitäten: Der Über-Moralist auf der einen Seite und der Unter-Moralist auf der anderen. Der Unter-Moralist ist ein hedonistischer Charakter, der exzessives Vergnügen in bestimmten Lebensaspekten anstrebt. Er beschwert sich über Regeln, beleidigt sich selbst und missachtet soziale und moralische Standards, um die eigenen Begierden zu erfüllen; dabei versucht er das eigene unmoralische Verhalten rechtfertigen, indem er andere stark kritisiert. Der Über-Moralist ist eine Person mit rigider Selbstkontrolle, und starker Selbstkritik, der versucht, die Moral selbst zu verkörpern; er denkt, dass alles was er tut, einem guten Zweck dient. Dabei kann eine einzelne Person im Laufe des Lebens beide Charaktere verkörpern; sogar zur gleichen Zeit. In den folgenden Abschnitten wird die Gesamtheit dieser Ego-Fixierung erklärt.
Weiters existieren innerhalb dieses Egos zwei verschiedene Charaktere beziehungsweise Realitäten: Der Über-Moralist auf der einen Seite und der Unter-Moralist auf der anderen. Der Unter-Moralist ist ein hedonistischer Charakter, der exzessives Vergnügen in bestimmten Lebensaspekten anstrebt. Er beschwert sich über Regeln, beleidigt sich selbst und missachtet soziale und moralische Standards, um die eigenen Begierden zu erfüllen; dabei versucht er das eigene unmoralische Verhalten rechtfertigen, indem er andere stark kritisiert. Der Über-Moralist ist eine Person mit rigider Selbstkontrolle, und starker Selbstkritik, der versucht, die Moral selbst zu verkörpern; er denkt, dass alles was er tut, einem guten Zweck dient. Dabei kann eine einzelne Person im Laufe des Lebens beide Charaktere verkörpern; sogar zur gleichen Zeit. In den folgenden Abschnitten wird die Gesamtheit dieser Ego-Fixierung erklärt.
This ego describes a person who lives with a constant moral imbalance and therefore strives for a state of moral truth both within themselves and in the world; this means that they are extremely sensitive to their own perceived moral flaws and misdeeds, which is why they are tempted to impose excessive self-control, standards and principles on themselves - thus this ego strives to live without remorse for their own immoral behaviour. However, this excessive self-criticism is also projected onto people around it, which is why it is also extremely critical of the perceived moral flaws and misdeeds of others. Basically, this ego does not feel able to lead a normal life without a certain moral authenticity. In order to achieve the desired morality, this ego shows dominant and or intolerant tendencies towards its own environment, society and its own mother figure.
Furthermore, there are two different characters or realities within this ego: The Over-Moralist on the one hand and the Under-Moralist on the other. The Under-Moralist is a hedonistic character who pursues excessive pleasure in certain aspects of life. They complain about rules, insults themselves and disregards social and moral standards to fulfil their own desires, trying to justify their own immoral behaviour by strongly criticising others. The Over-Moralist is a person with rigid self-control, and strong self-criticism, who tries to embody morality itself; they think that everything they do serves a good purpose. A single person can embody both characters in the course of their life, even at the same time. The following sections explain the totality of this Ego-Fixation.
Furthermore, there are two different characters or realities within this ego: The Over-Moralist on the one hand and the Under-Moralist on the other. The Under-Moralist is a hedonistic character who pursues excessive pleasure in certain aspects of life. They complain about rules, insults themselves and disregards social and moral standards to fulfil their own desires, trying to justify their own immoral behaviour by strongly criticising others. The Over-Moralist is a person with rigid self-control, and strong self-criticism, who tries to embody morality itself; they think that everything they do serves a good purpose. A single person can embody both characters in the course of their life, even at the same time. The following sections explain the totality of this Ego-Fixation.
Ego-Charakteristiken
Ego-Fixierung: Moralist
Diese Fixierung projiziert den eigenen Mangel eines authentischen Daseins in soziale Atmosphären in Form von Moral und Anständigkeit in jeder Form von Beziehung.
Das Gefühl der eigenen Selbsterhaltung ist abhängig von Regeln der Gerechtigkeit, die von Umständen der eigenen Umgebung in Form von Gesetze und Moral bereitgestellt werden.
Dieser empfundene Mangel an moralischer Authentizität innerhalb sich selbst und der Welt enstpringt aus einer
durch Ungerechtigkeiten geprägte Beziehung zur eigenen Mutter in früheren Lebensphasen, wobei dieses Ego für
Fehler mit harschen Verhalten oder Reaktionen bestraft wurde.
Die Welt nimmt es als einen überwältigenden und heftigen Ort wahr, der es an moralischer Authentizität fehlt.
Daher sehnt sich diese Fixierung nach einem ewigen Zustand der Moral, die ihr eigenes Gefühl der mangelnden authentischen Existenz und
den eigenen Mangel eines gesunden Selbsterhaltungsvermögen kompensieren soll.
Insgesamt hat dieses Ego die verzerrte Wahrnehmung, gleichzeitig sowohl der Verurteilte als auch der Richter zu sein.
Auslöser: Dominierendes Verhalten der Mutter
Die eigene Mutterfigur wurde als heftig, aggressiv, dominierend und ungerecht wahrgenommen. Die aggressive Behandlung der eigenen Mutter,
oft als Reaktion auf Fehler und Missetaten des Kindes, hat in diesem Ego ein Gefühl der moralischen Korruption ausgelöst.
Dieses Ego fühlt sich daher konstant von der eigenen Mutter verurteilt, kritisiert und zurückgehalten;
deswegen entwickelte es die Tendenz, die Personen, von welchen der eigene Sinn für Selbsterhaltung abhängt, darunter auch die Mutter,
ebenfalls mit einem dominanten Verhalten entgegenzukommen und heftig zu kritisieren - in Form von exzessiver, offener Konfrontation und rebellischen Tendenzen.
Sie projizieren, von anderen verurteilt, ungerecht behandelt und im Leben und im eigenem Selbsterhaltungsvermögen zurückgehalten zu werden.
Dichotomie: Bereich der Gesetze und Moral
Bewegt sich zwischen zwei Extremen im Bereich der Gesetze und Moral.
Dieser Bereich umfasst alle Aspekte des korrekten und inkorrekten Verhaltens, der Moral und der Justiz.
Fühlt sich deswegen dazu hingezogen, ein aufrichtiger Mensch zu sein oder auch einer Arbeit nachzugehen,
die mit Justiz zusammenhängt; zb Polizist, Anwalt, Richter und ähnliches.
Mythomanie ist das Gift dieses Bereichs, da sie zu Unaufrichtigkeit greifen könnten, um anderer harsche Urteile zu entgehen.
Ego-Trugbild: Vergeltung
Ihr Trugbild ist, dass sie mit einem moralischen Ungleichgewicht leben und hypersensitiv gegenüber subjektiv wahrgenommener
Fehltaten in sich selbst und anderen Menschen sind, gegen welche sie mit einer Art Vergeltung vorgehen wollen.
Ego-Projektionen:
Dieses Ego will sich selbst als verantwortungsvoll, ehrenvoll, korrekt, ethisch und als eine Person voller Standard wahrnehmen.
Die Realität dieser Fixierung wird von anderen als die Projektion einer imposanten,
kritischen und exzessiven Person mit womöglich unbarmherzigem und heuchlerischem Verhalten wahrgenommen.
Ego-Position: Selbstkritik
Die negativen Erfahrungen dieses Egos führt sie in die Ego-Position der Selbstkritik, durch welche es wahrnimmt, dass jegliche
Ungerechtigkeiten gegen ihre eigene Person irgendwie berechtigt ist. Deshalb kritisieren es sich selbst auch exzessiv.
Diese Selbstkritik projeziert es auch auf die eigene Umgebung, indem es ebenfalls kritisch gegenüber anderen Menschen ist.
Ego-Rechtfertigung: Unaufrichtigkeit
Rechtfertigt sich mittels Unaufrichtigkeit in der Wahl der eigenen Worte, um anderer Urteile und Kritik zu entgehen.
Ego-Ausgleicher: Ethisch & Weltoffen
Behauptet von sich selbst, sehr ethisch und weltoffen zu sein, um sich von der eigenen moralischen Richtigkeit zu überzeugen.
Ego-Reaktion: Gewaltsamkeit
Die plötzliche Reaktion des Egos, auf Situationen des Lebens oder der Kritik anderer mit Gewalt beziehungsweise Heftigkeit
in den eigenen Taten oder Worten zu reagieren.
Ego-Verunsicherung: Reue
Ungleichgewicht im Bereich der Gesetzte und Moral führt zur Reue über die eigenen Handlungen.
Passion: Exzess
Exzess in Form einer Übertreibung in allen Lebensbereichen. Dieser Exzess zeigt sich beispielsweise im Verfolgen der eigenen Moral,
bei Vorlieben, Luxusobjekten und als eine Lust für das Leben.
Tugend: Gelassenheit
Gelassenheit beschreibt einen Zustand, der einer Unschuld mit dem eigenen Verhalten gleichzusetzen ist. Mit dieser Gelassenheit
können sie Situationen ohne Urteil und Vorurteilen gegenüberstehen.
Falltür: Moralität
Da dieses Ego von einem Zwang nach Moralität angetrieben wird, sehnen sie sich auch nach dessen Umsetzung in der Realität.
Wenn dies jedoch mit der Tugend der Gelassenheit in Verbindung kommt, kann es eine Moral erzeugen, die auf Empathie, Akzeptanz und Offenheit basiert.
Dies kann in einen höheren Zustand des Selbst führen.
Heilige Idee: Wahrheit
Muss die Gewissheit erlangen, dass sie allen Situationen mit Vorurteilen gegenüberstehen und nicht weltoffen sind und deswegen ständig über andere urteilen.
Mit heiliger Wahrheit wird realisiert, dass sie Situationen ohne Vorurteile neubetrachten müssen.
Problematik: Verhinderung
Das Ego wird im Leben konstant durch die eigene Selbstkritik verhindert und zurückgehalten.
Unmoralische Belastung: Betrug & Untreue
In einem Tiefpunkt könnten sie Menschen betrügen, die Vertrauen in sie gesteckt haben.
Dabei betrügen sie jedoch nicht nur andere, sondern auch ihre eigenen moralischen Prinzipien.
Dadurch verlieren sie sowohl ihren eigenen Selbstrespekt als auch den Respekt anderer.
Existenzielle Haltungen: Fair - Kritisch
Ist auf der einen Seite fair, aber auf der anderen kritisch.
Abwehrmechanismen: Rationalisierung, Resistenz
Bei Rationalisierung werden inakzeptable Gefühle oder Handlungen durch einen rationalen Grund gerechtfertigt. Dies kann sich sowohl auf die eigenen als auch auf die anderer beziehen.
Es werden Ausreden für negatives Verhalten gesucht oder Fakten verzerrt.
Dabei werden vor allem ihre intoleranten Gefühle gegenüber anderen Menschen gerechtfertigt.
Bei Resistenz weigert eine Person die Kooperation mit anderen, wenn es darum geht, über Dinge zu reden, welche die Person psychologisch erschüttern oder stressen könnten. Beispielsweise könnten jegliche Ratschläge von anderen zu solchen Dingen abgelehnt werden, um sich vor der Auseinandersetzung mit sich selbst zu schützen.
Kompensationsmechanismus: Grausamkeit
Könnte durch ein Ungleichgewicht im Bereich der Gesetze und Moral sich selbst und anderen mit einer Art der Grausamkeit im Verhalten begegnen.
Mögliche Störung: Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung
Bei vereinzelten, extremsten Ausprägungen dieses Egos ist es möglich, dass es der passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung ähnelt.
Weg der Selbstwirklichung: Wiedergutmachung
Der Weg des Moralisten ist es, den Weg der Wiedergutmachung zu beschreiten, bei welchem sie lernen, sowohl ihren eigenen Sünden als auch denen anderer
zu vergeben und sanfter zu werden. Nur so können sie wahre Moral ausüben.
Bei Resistenz weigert eine Person die Kooperation mit anderen, wenn es darum geht, über Dinge zu reden, welche die Person psychologisch erschüttern oder stressen könnten. Beispielsweise könnten jegliche Ratschläge von anderen zu solchen Dingen abgelehnt werden, um sich vor der Auseinandersetzung mit sich selbst zu schützen.
Ego-Characteristics
Ego-Fixation: Moralist
This fixation projects one's own lack of authentic existence into social atmospheres in the form of morality and decency in every form of relationship. One's sense of self-preservation depends on rules of justice provided by circumstances of one's environment in the form of laws and morals. This perceived lack of moral authenticity within oneself and the world stems from an unfair relationship with one's mother in earlier stages of life, whereby this ego was punished for mistakes with harsh behaviour or reactions. It perceives the world as an overwhelming and severe place that lacks moral authenticity. Therefore, this fixation craves an eternal state of morality to compensate for its own sense of a lacking authentic existence and its own lack of healthy self-preservation. Overall, this ego has the distorted perception of being both the convicted and the judge at the same time.
Trigger: Dominating behaviour of the mother
The own mother figure was perceived as severe, aggressive, dominating and unjust. The harsh treatment of one's mother, often in response to the child's mistakes and wrongdoings, has triggered a sense of moral corruption within this ego. This ego therefore constantly feels judged, criticised and held back by their own mother; therefore they have developed a tendency to confront and severely criticise the people on whom their sense of self-preservation depends, including their mother, with dominant behaviour - in the form of excessive, open confrontation and rebellious tendencies. They project being judged by others, being unfairly treated and being held back in life and in their own capacity for self-preservation.
Dichotomy: Domain of Laws and Morals
Moves between two extremes in the domain of laws and morals. This domain encompasses all aspects of correct and incorrect behaviour, morals and the justice system.
Is therefore attracted to being an upright human, or even to work related to justice; e.g. policeman, lawyer, judge and the like.
Mythomania is the poison of this domain as they may resort to dishonesty to escape other's harsh judgements.
Ego-Delusion: Vengeance
Their delusion is that they live with a moral imbalance and are hypersensitive to subjectively perceived wrongdoings in themselves and other people, against which they want to respond with some kind of vengeance.
Ego-Projections:
This ego wants to perceive itself as responsible, honourable, correct, ethical and as a person full of standards. The reality of this fixation is perceived by others as the projection of an imposing, critical and excessive person with possibly ruthless and hypocritical behaviour.
Ego-Position: Self-criticism
The negative experiences of this ego leads it into the ego-position of self-criticism, through which it perceives that any injustice against its own person is somehow justified. This is why it also criticises itself excessively. It also projects this self-criticism onto its own environment by also being critical of other people.
Ego-Justification: Insincerity
Justifies themselves by being insincere in their choice of words in order to avoid other's judgements and criticism.
Ego-Balancer: Ethical & open-minded
Claims to be very ethical and open-minded in order to convince themselves of their own moral correctness.
Ego-Reaction: Violence
The sudden reaction of the ego to react to situations in life or criticism from others with violence or vehemence in one's own actions or words.
Ego-Insecurity: Remorse
Imbalance in the area of laws and morals leads to remorse for one's own actions.
Passion: Excess
Excess in the form of exaggeration in all areas of life. This excess can be observed, for example, in the pursuit of one's own morals, hobbies, luxury objects and as a lust for life.
Virtue: Serenity
Serenity describes a state that can be equated with innocence about one's own behaviour. With this serenity, they can face situations without judgement or prejudice.
Trapdoor: Morality
As this ego is driven by a compulsion for morality, they also yearn for its realisation in reality. However, when this is combined with the virtue of serenity, it can create a morality based on empathy, acceptance and openness. This can lead to a higher state of self.
Holy Idea: Truth
Must realise that they face all situations with prejudice and are not open-minded and therefore constantly judge others. With holy truth, they realise that they need to re-examine situations without prejudice.
Difficulty: Hindrance
The ego is constantly hindered and held back in life by its own self-criticism.
Immoral Force: Betrayal & Disloyalty
At a low point, they may betray people who have placed their trust in them. In doing so, however, they not only betray others, but also their own moral principles. As a result, they lose both their own self-respect and the respect of others.
Existential Attitude: Fair - Critical
Is fair on the one hand, but critical on the other.
Defense Mechanisms: Rationalization, Resistance
Rationalization involves justifying unacceptable feelings or actions with a rational reason. This can relate to both one's own behaviour and that of others. Excuses are being made for negative behaviour or facts are distorted. In particular, their intolerant feelings towards other people are justified.
Resistance is when a person refuses to co-operate with others when it comes to talking about things that could psychologically upset or stress the person. For example, any advice from others on such matters may be rejected in order to protect themselves from confrontation with themselves.
Compensatory Mechanism: Cruelty
Could, through an imbalance in the domain of laws and morals, meet itself and others with a kind of cruelty in behaviour.
Possible Disorder: Passive-aggressive personality disorder
In isolated, extreme manifestations of this ego, it is possible for it to resemble passive-aggressive personality disorder.
Way of self-realization: Redemption
The path of the Moralist is to follow the path of redemption, in which they learn to forgive their own sins as well as those of others and become more gentle. Only in this way can they practise true morality.
Resistance is when a person refuses to co-operate with others when it comes to talking about things that could psychologically upset or stress the person. For example, any advice from others on such matters may be rejected in order to protect themselves from confrontation with themselves.
Bereich der Gesetze und Moral
Repräsentierende Charaktere
Puritaner Charakter
(Über-Moralist)
Dieser Charakter verfügt über eine rigide Kontrolle über sich selbst und ist vertieft darin, was die korrekte Art und Weise ist, sich zu verhalten und zu sein. Ist äußerst kritisch gegenüber sich selbst und anderen Menschen. Denkt, dass alles was sie tun, einem guten Zweck dient.
(Über-Moralist)
Dieser Charakter verfügt über eine rigide Kontrolle über sich selbst und ist vertieft darin, was die korrekte Art und Weise ist, sich zu verhalten und zu sein. Ist äußerst kritisch gegenüber sich selbst und anderen Menschen. Denkt, dass alles was sie tun, einem guten Zweck dient.
Libertiner Charakter
(Unter-Moralist)
Dieser Charakter will sich im jeweiligen Lebensaspekt, der ihm gefällt, in Vergnügen vertiefen. Er beschwert sich über Regeln und ignoriert soziale und moralische Standards, um die eigenen Begierden zu erfüllen. Dabei versucht er mittels Argumenten und Ausreden das eigene unmoralische Verhalten rechtzufertigen, während er das moralischere Leben anderer stark kritisiert.
(Unter-Moralist)
Dieser Charakter will sich im jeweiligen Lebensaspekt, der ihm gefällt, in Vergnügen vertiefen. Er beschwert sich über Regeln und ignoriert soziale und moralische Standards, um die eigenen Begierden zu erfüllen. Dabei versucht er mittels Argumenten und Ausreden das eigene unmoralische Verhalten rechtzufertigen, während er das moralischere Leben anderer stark kritisiert.
Positive Bereiche
Moral
Widmet sich wahrer Moral, welche mit Empathie und Vergebung zusammenhängt. Wendet Energie dafür auf, anderen zu helfen.
Widmet sich wahrer Moral, welche mit Empathie und Vergebung zusammenhängt. Wendet Energie dafür auf, anderen zu helfen.
Toleranz
Anstatt andere zu kritisieren und über diese zu urteilen, wird stattdessen ein tolerantes Verhalten angenommen, bei welcher bestimmte Charakteristiken anderer akzeptiert werden.
Anstatt andere zu kritisieren und über diese zu urteilen, wird stattdessen ein tolerantes Verhalten angenommen, bei welcher bestimmte Charakteristiken anderer akzeptiert werden.
Negative Bereiche
Puritanismus
Nimmt extrem strenge moralische Verhaltensregeln an, wobei oft auch jede Art von Vergnügen als falsch oder unnötig empfunden wird. Will anderen ebenfalls die selben Regeln aufzwingen. Versucht moralisch so pur wie möglich zu sein.
Nimmt extrem strenge moralische Verhaltensregeln an, wobei oft auch jede Art von Vergnügen als falsch oder unnötig empfunden wird. Will anderen ebenfalls die selben Regeln aufzwingen. Versucht moralisch so pur wie möglich zu sein.
Hedonismus
Der Glaube, dass Vergnügen das größte Gut im Leben eines Menschens ist. Rechtfertigt das eigene hedonistische Leben, während andere Lebensweisen, die moralischer als ihre eigenen sind, verurteilt werden.
Der Glaube, dass Vergnügen das größte Gut im Leben eines Menschens ist. Rechtfertigt das eigene hedonistische Leben, während andere Lebensweisen, die moralischer als ihre eigenen sind, verurteilt werden.
Ein Ungleichgewicht in diesen Bereichen kann zu Mythomanie und Habgier führen, im schlimmsten Fall zu grausamen Verhalten.
Domain of Laws and Morals
Representative Characters
Puritane character
(Over-Moralist)
This character has rigid self-control and is absorbed in what is the correct way to behave and be. Is highly critical of themselves and other people. Thinks that everything they do serves a good purpose.
(Over-Moralist)
This character has rigid self-control and is absorbed in what is the correct way to behave and be. Is highly critical of themselves and other people. Thinks that everything they do serves a good purpose.
Libertine character
(Under-Moralist)
This character wants to immerse themselves in pleasure in whatever aspect of life they like, complaining about rules and ignoring social and moral standards in order to fulfil their own desires. They try to justify their own immoral behaviour with arguments and excuses, while strongly criticising the more moral lives of others.
(Under-Moralist)
This character wants to immerse themselves in pleasure in whatever aspect of life they like, complaining about rules and ignoring social and moral standards in order to fulfil their own desires. They try to justify their own immoral behaviour with arguments and excuses, while strongly criticising the more moral lives of others.
Positive Domain
Morality
Dedicated to true morality, which is related to empathy and forgiveness. Spends energy helping others.
Dedicated to true morality, which is related to empathy and forgiveness. Spends energy helping others.
Tolerance
Instead of criticising and judging others, tolerant behaviour is adopted instead, in which certain characteristics of others are accepted.
Instead of criticising and judging others, tolerant behaviour is adopted instead, in which certain characteristics of others are accepted.
Negative Domain
Puritanism
Adopts extremely strict moral rules of behaviour, often seeing any kind of pleasure as wrong or unnecessary. Wants to impose the same rules on others. Tries to be as morally pure as possible.
Adopts extremely strict moral rules of behaviour, often seeing any kind of pleasure as wrong or unnecessary. Wants to impose the same rules on others. Tries to be as morally pure as possible.
Hedonism
The belief that pleasure is the greatest good in a person's life. Justifies their own hedonistic life while condemning other lifestyles that are more moral than their own.
The belief that pleasure is the greatest good in a person's life. Justifies their own hedonistic life while condemning other lifestyles that are more moral than their own.
An imbalance in these domains can lead to mythomania and to avarice; in the worst case to cruelty in behavior.
Verwendete Literaturen
Used Literature
- The Enneagrams of the Divine Forms: Perfect, Eternal, Unchanging Truths.
- Oscar Ichazo - The Enneagrams of the Fixations: The Original Teachings.
- Oscar Ichazo