Enneagramm Ego 6 "Über-Abenteurer"
Enneagram Ego 6 "Over-Adventurer"
Enneatipo 6 "Iper-Avventuriero"
Eneatipo 6 "Sobre-Aventurero"
النوع 6 "الأمن"
Эннеатип 6 "Авантюрист"
第六型"自我怯懦"
Dieses Ego beschreibt eine Person, die sich auf Grund einer dysfunktionallen Anpassungsfähigkeit
gegenüber der Welt und der Gesellschaft überfordert fühlt und ein mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten besitzt.
Ursache dessen ist eine Kindheit, in welcher das Bedürfnis Dinge zu lernen und zu tun, durch negative soziale Faktoren stark unterdrückt wurde.
Das zeigt sich als ein Misstrauen gegenüber der Gütigkeit der Menschheit und der Welt, wodurch sich ein zynischer Blick und eine tiefgreifende Paranoia entwickelt.
Dieses mangelnde Vertrauen kann dazu führen, dass sie anfangen sich abzuschirmen, zu verstecken und sich nicht an schwierige Herausforderungen zu wagen; ebenso ist es
dadurch möglich, dass solch eine Person inkonsistente Verhaltensweisen zeigt, bei welchen sie spontan ihre Meinung und ihren Lebensweg ändert,
um vor schwierigen Lebenssituationen zu flüchten - dabei ist sie nie ganz sicher, ob ihr derzeitiger Weg auch wirklich der richtige ist.
Da dieses Ego die Intensität von Erlebnissen daher überschätzt, fühlen sich Situationen oft wie Abenteuer an, für welche viel mentale Stärke aufgebracht werden müssen,
um diese zu bezwingen.
Um das auszugleichen, entwickelt der Abenteurer eine Fixierung auf den Bereich der Arbeit und Aktivität, der sowohl die Produktivität mit dem eigenen
Leben und der Arbeit beinhaltet als auch einen Hang zur spontanen und aktiven Freizeitgestaltung.
Das tut er, um seine Sorgen, Ängste und sein Gefühl der Nutzlosigkeit im Bezug zu Situationen und der Welt zu überwinden.
Dabei nimmt er entweder eine aggressive Vorgehensweise an, mit der er die Welt bezwingen will oder schirmt sich aus Paranoia vor möglichen Herausforderungen ab.
Weiters existieren innerhalb dieses Ego zwei verschiedene Charaktere beziehungsweise Realitäten: Der Über-Abenteurer auf der einen Seite und der Unter-Abenteurer auf der anderen. Der Unter-Abenteurer ist eine Person mit wenig Motivation und Selbstbewusstsein, die zu Prokrastination neigt und schnell aufgibt; sie vermeidet es auch, sich einen aktiven und ambitionierten Lebensstil zu widmen und ist geprägt durch Gefühle der Angst und Nutzlosigkeit. Der Über-Abenteurer hingegen ist eine Person, die stark darin vertieft ist, die eigene Produktivität zu erhöhen, während diese zielstrebig Ambitionen und bestimmte Aktivitäten verfolgt; sie ist ein hartnäckiger Workaholic, der einen hyperaktiven Lebensstil hat und sich bis in die Erschöpfung arbeitet. Dabei kann eine einzelne Person im Laufe des Lebens beide Charaktere verkörpern; sogar zur gleichen Zeit. In den folgenden Abschnitten wird die Gesamtheit dieser Ego-Fixerung erklärt.
Weiters existieren innerhalb dieses Ego zwei verschiedene Charaktere beziehungsweise Realitäten: Der Über-Abenteurer auf der einen Seite und der Unter-Abenteurer auf der anderen. Der Unter-Abenteurer ist eine Person mit wenig Motivation und Selbstbewusstsein, die zu Prokrastination neigt und schnell aufgibt; sie vermeidet es auch, sich einen aktiven und ambitionierten Lebensstil zu widmen und ist geprägt durch Gefühle der Angst und Nutzlosigkeit. Der Über-Abenteurer hingegen ist eine Person, die stark darin vertieft ist, die eigene Produktivität zu erhöhen, während diese zielstrebig Ambitionen und bestimmte Aktivitäten verfolgt; sie ist ein hartnäckiger Workaholic, der einen hyperaktiven Lebensstil hat und sich bis in die Erschöpfung arbeitet. Dabei kann eine einzelne Person im Laufe des Lebens beide Charaktere verkörpern; sogar zur gleichen Zeit. In den folgenden Abschnitten wird die Gesamtheit dieser Ego-Fixerung erklärt.
This ego describes a person who feels overwhelmed by the world and society due to a dysfunctional ability to adapt and a lack of confidence in their own abilities. The cause of this is a childhood in which the need to learn and do things was strongly suppressed by negative social circumstances. This manifests as a mistrust in the goodness of humanity and the world, resulting in the development of a cynical outlook and a profound paranoia. This lack of trust can make them start to shield themselves, hiding and not daring to take on difficult challenges; it is also possible for such a person to exhibit inconsistent behaviours where they spontaneously change their mind and their life path to escape from difficult life situations - never quite sure if their current path is really the right one.
As this ego therefore overestimates the intensity of experiences, situations often feel like adventures that require a lot of mental strength to overcome. To compensate for this, the Adventurer develops a fixation on the domain of work and activity, which includes both productivity with their own life and work as well as a tendency towards spontaneous and active leisure activities. They do this in order to overcome their worries, fears and sense of uselessness in relation to situations and the world. In doing so, they either adopt an aggressive approach to overcome the world or shield themselves from possible challenges out of paranoia.
Furthermore, there are two different characters or realities within this ego: The Over-Adventurer on the one hand and the Under-Adventurer on the other. The Under-Adventurer is a person with little motivation and self-confidence, who tends to procrastinate and give up quickly; they also avoid dedicating themselves to an active and ambitious lifestyle and are characterised by feelings of fear and uselessness. The Over-Adventurer, on the other hand, is a person who is highly absorbed in increasing their own productivity while single-mindedly pursuing ambitions and specific activities; they are persistent workaholics who have a hyperactive lifestyle and work themselves to exhaustion. A single person can embody both characters in the course of their life, even at the same time. The following sections explain the totality of this ego-fixation.
Furthermore, there are two different characters or realities within this ego: The Over-Adventurer on the one hand and the Under-Adventurer on the other. The Under-Adventurer is a person with little motivation and self-confidence, who tends to procrastinate and give up quickly; they also avoid dedicating themselves to an active and ambitious lifestyle and are characterised by feelings of fear and uselessness. The Over-Adventurer, on the other hand, is a person who is highly absorbed in increasing their own productivity while single-mindedly pursuing ambitions and specific activities; they are persistent workaholics who have a hyperactive lifestyle and work themselves to exhaustion. A single person can embody both characters in the course of their life, even at the same time. The following sections explain the totality of this ego-fixation.
Ego-Charakteristiken
Ego-Fixierung: Abenteuerer
Diese Fixierung verspürt den am stärksten ausgeprägten Mangel in ihrem Tatendrang und ihrer Anpassungsfähigkeit.
Sie wissen nicht, wie man sich mit Situationen zurechtfindet.
Als Reaktion darauf machen sie Produktivität und Zielstrebigkeit zu ihrer Priorität und werden damit sogar äußert aufdringlich;
ihnen fehlt jedoch eine gewisse Genauigkeit und ein gutes Planungsvermögen in ihrer Vorgehensweise, weswegen sie unorganisiert und hektisch werden,
was zu Abenteuer voller Fallen, Gefahren und unerwarteter Situationen führt. Sie werden dabei auch sehr anhänglich gegenüber ihrer eigenen Arbeit
und Aktivitäten, da ihre unproduktiven, panischen Angewohnheiten ihnen letztendlich noch mehr kompensatorische Arbeit einbringen.
Um den Problemen seiner Welt entgegenzusteuern, könnte dieses Ego plötzlich äußerst spontane, hyperaktive und risikofreudige Verhaltensweisen zeigen
und unnachgiebig einer Aktivität und Herausforderung nach der anderen nachgehen.
Auslöser: Gefühl der Verlassenheit durch soziale Umgebung
Fühlte sich als Kind im Verhältnis zu Gleichaltrigen, Geschwistern und im Angesicht der Welt verlassen und nutzlos,
da sie kaum die Möglichkeit hatten, sich selbst mittels Tun und Lernen an die Welt und dessen Herausforderungen anzupassen.
Hat deswegen das Gefühl, auf alle Situationen der Realität unvorbereitet zu sein, woraus Ängste entstehen.
Die eigenen Aktivitäten werden deswegen zu Abenteuern in einer Welt, die für sie aus Schatten und Dunkelheit besteht, in
welcher sie ein selbstzerstörerisches Bild von sich haben.
Dichotomie: Bereich der Arbeit und Aktivität
Bewegt sich zwischen zwei Extremen im Bereich der Arbeit und Aktivität.
Dieser Bereich umfasst die Produktivität mit der eigenen Arbeit und mit Freizeitaktivitäten.
Sie streben daher Tätigkeiten an, bei denen sie ein Gefühl der Verantwortung kultivieren können oder auch welche, die ihr Leben aktiver und abenteuervoller machen.
Eifersucht ist das Gift dieses Bereichs, da sie auf die Kompetenzen von Menschen eifersüchtig sind, die sich in der Welt besser zurechtfinden können.
Ego-Trugbild: Feigheit
Ihr Trugbild ist Feigheit, da sowohl ihre übertriebene Angst als auch ihr Stress ihre Wahrnehmung zu Dingen verzerrt.
Diese Verzerrung der Wahrnehmung gibt ihnen das Gefühl, dass jedes ihrer Vorhaben wie ein Abenteuer ist,
das sie zu bezwingen haben, um an mehr Stärke zu gelangen.
Ego-Projektionen:
Dieses Ego will sich selbst als einen Innovator und Erfolgsmensch wahrnehmen, der gleichzeitig mutig ist und eine stürmische Entschlossenheit und ritterliche Loyalität hat.
Die Realität dieser Fixierung wird von anderen als die Projektion einer Person wahrgenommen, die ein extremer Workaholic sein kann, der aber gleichzeitig in Phasen der
Inaktivität verfällt und ängstliche, feige, paranoide und verunsicherte Tendenzen zeigt.
Ego-Position: Selbstzerstörerisch
Selbstzerstörerisch im Sinne davon, dass sie projezieren, einer überwältigenden und unberechenbaren Welt gegenüberzustehen,
weswegen sie generell immer das Schlimmste erwarten. Dies resultiert in eine abweisende Haltung gegenüber der Welt und in eine
selbstzerstörerische Position, die von mangelndem Selbstbewusstsein geprägt ist.
Ego-Rechtfertigung: Berechnung
Sie rechtfertigen sich mit einer berechnenden Denkweise, bei der sie alle möglichen Risiken in Betracht ziehen.
Diese Schlussfolgerungen verwenden sie dann, um ihre Argumente, meist die ihrer Ego-Position, zu untermauern.
Ego-Ausgleicher: Verantwortungsvoll & gelassen
Um die Sorgen ihrer Ego-Fixierung auszugleichen, nehmen sie sich zum einem als sehr verantwortungsvoll und zum anderen als gelassen wahr.
Ego-Reaktion: Spontanität
Die plötzliche Reaktion des Egos, gegen Ängste und Stress anzukämpfen und sich auf "Abenteuer" einzulassen,
indem sie vorgeben, eine spontane oder libertine Person zu sein.
Ego-Verunsicherung: Sorgen
Ungleichgewicht im Bereich der Arbeit und Aktivitäten führt zu akuten Sorgen bezogen auf ihre eigene seelische Stärke.
Passion: Angst
Ihr eigenes Gefühl der Nutzlosigkeit im Alltag verleitet sie zur Passion der Angst.
Diese macht sie misstrauisch und gibt ihnen den Glauben, dass sie sich auf Grund ihrer fehlenden Erfahrung zu
Situationen ständig in unmittelbarer Gefahr befinden.
Tugend: Mitgefühl / Mut
Dieses Ego muss den Mut finden, sich den Herausforderungen der überwältigenden Welt zu stellen und die Grenzen der eigenen Angst zu überschreiten.
Falltür: Sicherheit
Da dieses Ego einen inneren Drang nach Sicherheit verspürt, kann es dieses Gefühl auch auf die Welt unmittelbar anwenden,
um der eigenen unstillbaren Neugier nachzugehen, diese Welt zu erkunden und von dieser zu lernen.
Diese Sicherheit wird zusammen mit der Tugend dieses Egos die Falltür in einen höheren Zustand des Ichs.
Heilige Idee: Stärke
Heilige Stärke ist das, was diese Fixierung erlöst. Diese bringt Selbstbewusstsein und die Fähigkeit mit sich,
sich voll auf alle Herausforderungen des Lebens einzulassen, auch wenn der Weg Schmerz beinhalten kann.
Problematik: Verängstigung
Die Schwierigkeit ihres Alltags ist es, konstant mit einem Gefühl der Verängstigung zu leben und sich deswegen Herausforderungen nicht zu stellen.
Unmoralische Belastung: Verleugnung
Dieses Ego verleugnet Prozesse der Realität und projeziert dies dann sowohl auf sich selbst und andere Menschen.
Diese Verleugnung ist das Produkt von abweisenden Projektionen basierend auf Angst.
Existenzielle Haltungen: Umgänglich - Überwältigend
Ist umgänglich auf einer Seite, aber überwältigend auf der anderen Seite.
Abwehrmechanismen: Projektion, Konversion
Projektion ist ein Mechanismus, bei welchem eigene negative Gedanken, Gefühle, Handlungen und Wünsche auf andere Menschen übertragen und ihnen zugeschrieben werden. Dadurch können imaginäre Bedrohungen und Eigenschaften in anderen wahrgenommen werden, welche tatsächlich aber nur im Kopf dieses Egos existieren. Gegenteil von Introjektion.
Bei Konversion werden eigene akute Ängste oder Stress in physische Symptome umgewandelt, was zu Einschränkung motorischer oder anderer körperlicher Funktionen führen kann.
Kompensationsmechanismus: Panik
Durch ein Ungleichgewicht im Bereich der Arbeit und Aktivität kommt es zu einem panischen Rückzug aus Situationen, die sie denken, nicht kontrollieren zu können.
Mögliche Störung: Paranoide Persönlichkeitsstörung
Bei vereinzelten, extremsten Ausprägungen dieses Egos ist es möglich, dass es der paranoiden Persönlichkeitsstörung ähnelt.
Weg der Selbstwirklichung: Errungenschaft
Der Ausweg des Abenteurers ist der Weg der Errungenschaft, bei welchem sie ein Leben mit Ambitionen verfolgen und trotz ihrer Sorgen auf ihrem Weg nicht aufgeben.
Dieser Weg wird durch die Tugend des Mutes unterstützt, mit welcher sie Sicherheit mit sich selbst erlangen.
Bei Konversion werden eigene akute Ängste oder Stress in physische Symptome umgewandelt, was zu Einschränkung motorischer oder anderer körperlicher Funktionen führen kann.
Ego-Characteristics
Ego-Fixation: Adventurer
This fixation feels the most pronounced lack in their doing and adaptability.
They do not know how to deal with situations. In response, they make productivity and single-mindedness their priority, even becoming extremely pushy;
however, they lack a sense of precision and lack a good planning ability in their approach, so they become disorganised and frantic, leading to adventures full of traps, dangers and unexpected situations. They also become very attached to their own work and activities, as their unproductive, panicky habits end up causing them even more compensatory work. In order to counteract the problems of its world, this ego could suddenly display extremely spontaneous, hyperactive and risk-taking behaviour, relentlessly pursuing one activity and challenge after another.
Trigger: Feeling of abandonment by social environment
Felt abandoned and useless as a child in relation to peers, siblings and in the face of the world, as they had little opportunity to adapt to the world and its challenges by doing and learning. They therefore feel unprepared for all real-life situations, which gives rise to anxiety. Their own activities therefore become adventures in a world that for them consists of shadows and darkness, in which they have a self-defeating image of themselves.
Dichotomy: Domain of work and activity
Moves between two extremes in the domain of work and activity. This area includes productivity with their own work and with leisure activities.
They therefore seek activities where they can cultivate a sense of responsibility or those that make their lives more active and adventurous.
Jealousy is the poison of this domain, as they are jealous of the competences of people who are more capable of navigating the world.
Ego-Delusion: Cowardice
Their delusion is cowardice, as both their exaggerated fear and stress distort their perception of things. This distortion of perception gives them the feeling that each of their endeavours is like an adventure that they have to overcome in order to gain more strength.
Ego-Projections:
This ego wants to perceive itself as an innovator and achiever who is simultaneously courageous and has a fierce determination and chivalrous loyalty. The reality of this fixation is perceived by others as the projection of a person who can be an extreme workaholic, but who at the same time falls into phases of inactivity and shows anxious, cowardly, paranoid and insecure tendencies.
Ego-Position: Self-defeating
Self-defeating in the sense that they project that they are facing an overwhelming and unpredictable world, which is why they generally always expect the worst. This results in a dismissive attitude towards the world and a self-defeating position characterised by a lack of self-confidence.
Ego-Justification: Calculation
They justify themselves with a calculating way of thinking in which they consider all possible risks. They then use these conclusions to back up their arguments, usually those of their ego position.
Ego-Balancer: Responsible & relaxed
To compensate for the worries of their ego fixation, they perceive themselves as very responsible on the one hand and as relaxed on the other.
Ego-Reaction: Spontaneity
The ego's sudden reaction to fight anxiety and stress and to embark on "adventures" by pretending to be a spontaneous or libertine person.
Ego-Insecurity: Worries
Imbalance in the domain of work and activities leads to acute concerns about their own mental strength.
Passion: Fear
Their own feeling of uselessness in everyday life leads them to the passion for fear. This makes them suspicious and gives them the belief that they are constantly in
imminent danger due to their lack of experience of situations.
Virtue: Compassion / Courage
This ego must find the courage to face the challenges of the overwhelming world and to transcend the limits of its own fear.
Trapdoor: Security
Since this ego feels an inner urge for security, it can also apply this feeling directly to the world in order to pursue its own insatiable curiosity, to explore this world and to learn from it. This security, together with the virtue of this ego, becomes the trapdoor to a higher state of self.
Holy Idea: Strength
Holy strength is what releases this fixation. This brings self-confidence and the ability to fully engage with all of life's challenges, even if the path may involve pain.
Difficulty: Fright
The difficulty of their daily lives is living with a constant feeling of fright.
Immoral Force: Denial
This ego denies processes of reality and then projects this onto both itself and other people. This denial is the product of dismissive projections based on fear.
Existential Attitude: Agreeable - Overpowering
Is agreeable on one side, but overpowering on the other.
Defense Mechanisms: Projection, Conversion
Projection is a mechanism in which negative thoughts, feelings, actions and desires are transferred to other people and attributed to them. As a result, imaginary threats and characteristics can be perceived in others, which actually only exist in the mind of this ego. Opposite of introjection.
In the case of conversion, one's own acute fears or stress are transformed into physical symptoms, which can lead to impairment of motor or other physical functions.
Compensatory Mechanism: Panic
An imbalance in the areas of work and activity leads to a panicked withdrawal from situations that they think they cannot control.
Possible Disorder: Paranoid personality disorder
In isolated, extreme manifestations of this ego, it is possible for it to resemble paranoid personality disorder.
Way of self-realization: Accomplishement
The way out for the Adventurer is the path of achievement, in which they pursue a life of ambition and do not give up despite their worries along the way. This path is supported by the virtue of courage, with which they achieve security with themselves.
In the case of conversion, one's own acute fears or stress are transformed into physical symptoms, which can lead to impairment of motor or other physical functions.
Bereich der Arbeit und Aktivität
Repräsentierende Charaktere
Workaholic
(Über-Abenteurer)
Dieser Charakter ist darin vertieft, die eigene Produktivität zu erhöhen und zielstrebig Ambitionen zu verfolgen, wobei sie durch ihre energische Art hoffen, dass alles so funktioniert, wie erwünscht. Dies ist ein hartneckiger Workaholic, der sich selbst bis in die Erschöpfung arbeitet und einen hyperaktiven Lebensstil hat.
(Über-Abenteurer)
Dieser Charakter ist darin vertieft, die eigene Produktivität zu erhöhen und zielstrebig Ambitionen zu verfolgen, wobei sie durch ihre energische Art hoffen, dass alles so funktioniert, wie erwünscht. Dies ist ein hartneckiger Workaholic, der sich selbst bis in die Erschöpfung arbeitet und einen hyperaktiven Lebensstil hat.
Müßiggänger
(Unter-Abenteurer)
Dieser Charakter ist eine Person mit wenig Motivation und Selbstbewusstsein, eine faule, prokrastinierende Person, die schnell aufgibt und sich nicht den Herausforderungen der Welt stellt und es vermeidet, sich einem aktiven und ambitionierten Lebensstil zu widmen. Ist geprägt durch ein tiefgreifendes Gefühl der eigenen Nutzlosigkeit und Mutlosigkeit.
(Unter-Abenteurer)
Dieser Charakter ist eine Person mit wenig Motivation und Selbstbewusstsein, eine faule, prokrastinierende Person, die schnell aufgibt und sich nicht den Herausforderungen der Welt stellt und es vermeidet, sich einem aktiven und ambitionierten Lebensstil zu widmen. Ist geprägt durch ein tiefgreifendes Gefühl der eigenen Nutzlosigkeit und Mutlosigkeit.
Positive Bereiche
Arbeit
Zeigt einen produktiven Lebensstil, bei welchem sie harte Arbeit leisten. Fühlt sich erfüllt dadurch, die eigenen Kompetenzen für etwas sinnvolles nutzen zu können.
Zeigt einen produktiven Lebensstil, bei welchem sie harte Arbeit leisten. Fühlt sich erfüllt dadurch, die eigenen Kompetenzen für etwas sinnvolles nutzen zu können.
Vergnügung
Ist fähig, sich zu vergnügen und Spaß zu haben. Zeigt Spontanität und die Fähigkeit, vom eigenen inneren Stress loszulassen.
Ist fähig, sich zu vergnügen und Spaß zu haben. Zeigt Spontanität und die Fähigkeit, vom eigenen inneren Stress loszulassen.
Negative Bereiche
Überarbeitung
Überarbeitet sich durch den Versuch, das eigene Gefühl der Nutzlosigkeit auszugleichen. Hat Schwierigkeiten dabei, sich zurückzulehnen.
Überarbeitet sich durch den Versuch, das eigene Gefühl der Nutzlosigkeit auszugleichen. Hat Schwierigkeiten dabei, sich zurückzulehnen.
Faulenzen
Verfügt möglicherweise nicht über den Willen, sich fordernden Situationen zu stellen und zieht sich dann in ein passives Leben zurück, bei welchem sie faul vor sich hinleben.
Verfügt möglicherweise nicht über den Willen, sich fordernden Situationen zu stellen und zieht sich dann in ein passives Leben zurück, bei welchem sie faul vor sich hinleben.
Ein Ungleichgewicht in diesen Bereichen kann zu Eifersucht in andere und zu betrügerischem Verhalten führen; im schlimmsten Falle zu panischen Reaktionen zu schwierigen Situationen.
Domain of Work and Activity
Representative Characters
Workaholic
(Over-Adventurer)
This character is obsessed with increasing their own productivity and single-mindedly pursuing ambitions, hoping through their energetic nature that everything will work out as desired. This is a hard-nosed workaholic who works themselves to exhaustion and has a hyperactive lifestyle.
(Over-Adventurer)
This character is obsessed with increasing their own productivity and single-mindedly pursuing ambitions, hoping through their energetic nature that everything will work out as desired. This is a hard-nosed workaholic who works themselves to exhaustion and has a hyperactive lifestyle.
Idler
(Under-Adventurer)
This character is a person with little motivation and self-confidence, a lazy, procrastinating person who gives up quickly and does not face the challenges of the world and avoids dedicating themselves to an active and ambitious lifestyle. Is characterised by a profound sense of their own uselessness and discouragement.
(Under-Adventurer)
This character is a person with little motivation and self-confidence, a lazy, procrastinating person who gives up quickly and does not face the challenges of the world and avoids dedicating themselves to an active and ambitious lifestyle. Is characterised by a profound sense of their own uselessness and discouragement.
Positive Domain
Labor
Demonstrates a productive lifestyle in which they work hard. Feels fulfilled by being able to use their skills for something meaningful.
Demonstrates a productive lifestyle in which they work hard. Feels fulfilled by being able to use their skills for something meaningful.
Amusement
Is able to enjoy themselves and have fun. Shows spontaneity and the ability to let go of inner stress.
Is able to enjoy themselves and have fun. Shows spontaneity and the ability to let go of inner stress.
Negative Domain
Overwork
Overworks themselves by trying to compensate for their own sense of uselessness. Has difficulty leaning back.
Overworks themselves by trying to compensate for their own sense of uselessness. Has difficulty leaning back.
Loafing
May lack the will to face challenging situations and then retreat into a passive life of laziness.
May lack the will to face challenging situations and then retreat into a passive life of laziness.
An imbalance in these areas can lead to jealousy in others and to deceitful behaviour; in the worst case to panic reactions to difficult situations.
Verwendete Literaturen
Used Literature
- The Enneagrams of the Divine Forms: Perfect, Eternal, Unchanging Truths.
- Oscar Ichazo - The Enneagrams of the Fixations: The Original Teachings.
- Oscar Ichazo