Enneagramm Ego 4 "Über-Begründer"
Enneagram Ego 4 "Over-Reasoner"
Enneatipo 4 "Iper-Ragionatore"
Eneatipo 4 "Sobre-Razonador"
النوع 4 "الاصالة"
Эннеатип 4 "Разумный"
第四型"自我忧郁"
Dieses Ego beschreibt einen sehr selbstversunkenen Menschen,
der auf Grund von kritischen Erfahrungen mit einer Vaterfigur in allen Situationen,
vor allem in zwischenmenschlichen, über einen exzessiven Drang zur Begründung und Analyse verfügt; dies macht sie äußerst aufmerksam gegenüber allen
wahrgenommenen Reaktionen, Handlungen und Fehlern in sowohl sich selbst als auch anderen Menschen.
Diese konstante Begründung, welche sich in allen Situationen des Lebens zeigt, äußert sich gleichzeitig als ein Hang zur Melancholie, da nur
schwer ergründet werden kann, warum es so schwer ist, mit anderen Menschen, der Gesellschaft, der Welt als ganzes und mit der eigenen Vaterfigur ein funktionales Verhältnis aufzubauen.
Auf Grund der gedanklichen Selbstversunkenheit dieses Egos, verfügt es auch eine ausgeprägte Orientierung auf den Intellekt,
mit welchem dieses auf einer Seite versucht, mit Menschen und der Welt in Verbindung zu treten und auf der anderen nach einem Sinn in einem irrationalen Universum sucht,
das ihnen scheinbar nicht mit einem Sinn oder Zweck entgegenkommen will.
Weiters gibt es innerhalb dieses Egos zwei verschiedene Charaktere, die zwei unterschiedliche Realitäten und Möglichkeiten repräsentieren: Der Über-Begründer und der Unter-Begründer. Der Unter-Begründer verliert sich leicht in intellektuellen Labyrinthen und unwichtigen Details, wobei dieser Schwierigkeiten damit hat, das Gesamtbild in Themen und Situationen zu verstehen. Dieses fehlende Gesamtbild resultiert dabei möglicherweise in eine oberflächliche Sichtweise auf die Welt, die von einer nihilistischen und pessimistischen Grundhaltung geprägt wird und zur exzessiven Melancholie und zur Unterdrückung und Vermeidung der eigenen Gefühle führt. Der Über-Begründer auf der anderen Seite beschreibt eine argumentative, kritische und rationalisierende Person, die eine Philosophie gegenüber der Welt hat, die alles mit ausführlichen Erklärungen rechtfertigen will. Neigt dazu, jede Kleinigkeit im Leben zu rationalisieren, wobei im Universum gedanklich nach einem Lebenssinn gesucht wird, der jedoch nie gefunden wird. Dabei kann eine einzelne Person im Laufe des Lebens beide Charaktere verkörpern; sogar zur gleichen Zeit. In den folgenden Abschnitten wird die Gesamtheit dieser Ego-Fixerung erklärt.
Weiters gibt es innerhalb dieses Egos zwei verschiedene Charaktere, die zwei unterschiedliche Realitäten und Möglichkeiten repräsentieren: Der Über-Begründer und der Unter-Begründer. Der Unter-Begründer verliert sich leicht in intellektuellen Labyrinthen und unwichtigen Details, wobei dieser Schwierigkeiten damit hat, das Gesamtbild in Themen und Situationen zu verstehen. Dieses fehlende Gesamtbild resultiert dabei möglicherweise in eine oberflächliche Sichtweise auf die Welt, die von einer nihilistischen und pessimistischen Grundhaltung geprägt wird und zur exzessiven Melancholie und zur Unterdrückung und Vermeidung der eigenen Gefühle führt. Der Über-Begründer auf der anderen Seite beschreibt eine argumentative, kritische und rationalisierende Person, die eine Philosophie gegenüber der Welt hat, die alles mit ausführlichen Erklärungen rechtfertigen will. Neigt dazu, jede Kleinigkeit im Leben zu rationalisieren, wobei im Universum gedanklich nach einem Lebenssinn gesucht wird, der jedoch nie gefunden wird. Dabei kann eine einzelne Person im Laufe des Lebens beide Charaktere verkörpern; sogar zur gleichen Zeit. In den folgenden Abschnitten wird die Gesamtheit dieser Ego-Fixerung erklärt.
This ego describes a very self-absorbed person who, due to critical experiences with a father figure,
has an excessive urge to rationalize and analyse all situations, especially interpersonal ones;
this makes them extremely attentive to all perceived reactions, actions and faults in both themselves and other people.
This constant reasoning and rationalization, which manifests in all situations of life, also shows itself as a tendency towards melancholy,
as they can't understand why it is so difficult for them to form a functional relationship towards other people, society, the world at large and their own father figure.
Due to this ego's mental self-absorption, it also has a pronounced orientation towards the intellect,
with which it one side tries to connect with people and the world and on the other tries to find meaning in an irrational universe that doesn't seem to provide them with any meaning or cause.
Furthermore, there are two different characters within this ego, representing two different realities and possibilities: The Over-Reasoner and the Under-Reasoner. The Under-Reasoner easily gets lost in intellectual labyrinths and unimportant details, finding it difficult to understand the big picture in issues and situations. This lack of a big picture may result in a superficial view of the world, which is characterised by a nihilistic and pessimistic attitude that leads to excessive melancholy and to the suppression and avoidance of one's own feelings. The Over-Reasoner on the other hand describes an argumentative, critical and rationalising person who has a philosophy towards the world that wants to justify everything with detailed explanations. Tends to rationalise every little thing in life, mentally searching the universe for a meaning to life that will never be found. A single person can embody both characters in the course of life, even at the same time. The following sections explain the totality of this ego fixation.
Furthermore, there are two different characters within this ego, representing two different realities and possibilities: The Over-Reasoner and the Under-Reasoner. The Under-Reasoner easily gets lost in intellectual labyrinths and unimportant details, finding it difficult to understand the big picture in issues and situations. This lack of a big picture may result in a superficial view of the world, which is characterised by a nihilistic and pessimistic attitude that leads to excessive melancholy and to the suppression and avoidance of one's own feelings. The Over-Reasoner on the other hand describes an argumentative, critical and rationalising person who has a philosophy towards the world that wants to justify everything with detailed explanations. Tends to rationalise every little thing in life, mentally searching the universe for a meaning to life that will never be found. A single person can embody both characters in the course of life, even at the same time. The following sections explain the totality of this ego fixation.
Ego-Charakteristiken
Ego-Fixierung: Begründer
Diese Fixierung verinnerlicht die eigene mangelnde Fähigkeit, mit anderen Menschen Beziehungen aufzubauen, indem es sich konstanter
Analyse und Begründung aller Situationen widmet. Sie stellen sich Situationen, Szenen und Konversationen vor, bevor diese eintreffen und sucht mehr als alles
andere nach unterschwelligen Bedeutungen in den Handlungen anderer Menschen. Dies führt zur konstanten Über-Analyse, die letztendlich fehlschlägt und
zu vielen Missverständnissen führt, bei welchen sie andere kritisieren. Dabei ist es völlig egal, wie viel Wissen sie ansammeln oder wie viel sie nachdenken,
sie scheinen nie zu verstehen, wie man mit anderen Menschen richtig in Verbindung tritt und Beziehungen aufbaut.
Ursache dieses Verhaltens ist ein überkritischer, unberechenbarer Vater.
Das Mysterium ihres Vaters wird anschließend auf alle zwischenmenschlichen Beziehungen und auf die gesamte Welt projiziert.
Auslöser: Abwertung durch Vater
Fühlte sich in der kindlichen Beziehung zu einer Vaterfigur kritisert.
Die eigene Vaterfigur wird dabei als tiefgreifend, rätselhaft, kritisch und unberechenbar wahrgenommen.
Projiziert deswegen die selbe Unberechenbarkeit auf alle zwischenmenschliche Beziehungen, was zu exzessiver Analyse und zum Überdenken aller Situationen führt.
Dichotomie: Bereich des Intellekts
Bewegt sich zwischen zwei Extremen im Bereich des Intellekts.
Dieser Bereich beinhaltet jegliche Beschäftigungen im intellektuellen, wissenschaftlichen oder schulischen Bereich, mit welchen versucht wird, einen Sinn im Leben und der eigenen Existenz zu begründen.
Täuschung ist das Gift dieses Bereichs, da sie erwarten, von anderen enttäuscht oder kritisiert zu werden -
führt zur Überanalyse anderer Menschen und aller Situationen.
Ego-Trugbild: Melancholie
Ihr Trugbild ist es, dass sie ständig in einem Zustand der Melancholie leben, da sie die Wahrnehmung haben, dass andere darauf aus sind,
sie ohne guten Grund zu kritisieren. Versucht zu ergründen, warum es ihnen so schwer fällt, mit ihrer Gesellschafft in Verbindung zu treten,
indem sie sowohl ihre eigenen Fehler als auch die anderer tief ergründen.
Ego-Projektionen:
Dieses Ego will sich selbst als rational, intelligent, gebildet, sachkundig und als gerissenen Debattierer wahrnehmen.
Die Realität dieser Fixierung wird von anderen als die Projektion einer Person wahrgenommen, die melancholisch, argumentativ, neidisch, unlogisch,
oberflächlich, kritisch und launisch sein kann.
Ego-Position: Selbst-Begründung
Auf Grund eines Traumas hinterfragt dieses Ego alles im Leben mit einem "Warum?",
während versucht wird, eine Ursache oder einen Sinn im Leben zu finden, da sie die Welt und die Menschen nur schwer verstehen;
dieses ständige Hinterfragen aller Details lässt dieses Ego immer nachdenklich erscheinen.
Versucht, alles was es und andere tun, rechtzufertigen und zu begründen. Könnte daher auch das schlimmste aus Situationen erwarten.
Ego-Rechtfertigung: Besorgnis
Die Ego-Position der konstanten Selbst-Begründung wird mit Besorgnis gerechtfertigt, welche aus ihrer Neigung zur Melancholie stammt.
Ego-Ausgleicher: Vernünftig & Informiert
Nimmt sich selbst als sehr vernünftig und über das Leben informiert wahr, wobei sie sich wünschen, dass andere Menschen dies an ihnen anerkennen.
Ego-Reaktion: Entmutigung
Die plötzliche Reaktion des Egos, sich von den kritischen Reaktionen anderer stark entmutigt zu fühlen.
Ego-Verunsicherung: Beneidung
Ein Ungleichgewicht im Bereich des Intellekts gibt ihnen ein Gefühl der Verunsicherung im Bezug auf ihren eigenen Neid, da sie diesen nicht mögen.
Passion: Neid
Sie wollen einer derjenigen Menschen sein, die Erfolg im Leben haben. Verspürt Neid gegenüber Menschen, die
intelligenter, reicher, erfolgreicher oder schöner als sie sind und mehr im Leben haben.
Solchen Menschen stehen sie gleichzeitig mit einer kritischen Einstellung gegenüber, während der eigene Neid verneint wird.
Tugend: Gelassenheit
Gelassenheit führt dazu, dass das Ego aufhört, alles immer begründen und analysieren zu müssen. Akzeptiert Dinge so, wie sie sind.
Falltür: Authentizität
Dieses Ego muss durch Selbstanalyse ein wahres, authentisches Verständnis der Welt entwickeln,
damit es seine exzessive Neigung zur konstanten Überbegründung aller Situationen loswerden kann.
Heilige Idee: Ursprung
Muss die Gewissheit erlangen, dass alle Individuen fundamental mit den gleichen Gesetzen geboren werden und der Sinn ihres Lebens bereits in ihrer Existenz steckt.
Problematik: Scham
Hat oft die Tendenz, sich für die eigenen Fehler zu schämen und sich daraufhin vor anderen zu verstecken, damit sie ihre Makel nicht sehen.
Unmoralische Belastung: Narzissmus
Der eigene Neid auf andere Menschen führt zu einem narzisstischen Verhältnis zu sich selbst.
Dieses Ego ist sich über die eigene Ichbezogenheit nicht im Klaren und kritisiert dann andere Menschen für derren narzisstisches Verhalten.
Existenzielle Haltungen: Unbeschwert - Intolerant
Ist unbeschwert auf einer Seite, aber intolerant auf der anderen Seite.
Abwehrmechanismen: Sublimierung, Reaktionsbildung
Bei Sublimierung werden negative Emotionen in sinnvollere, akzeptablere Manifestationen umgewandelt.
Anstatt Frust am Umfeld auszulassen, kann zum Beispiel Ablenkung durch eine Beschäftigung gesucht werden.
Solche Beschäftigungen wären zum Beispiel physische Aktivitäten.
Bei Reaktionsbildung zeigt eine Person gegenüber Emotionen, Gedanken und Handlungen, die als negativ oder inakzeptabel empfunden werden, genau die gegenteilige Reaktion oder Einstellung. Anstatt Intoleranz wird beispielsweise Nettigkeit gezeigt.
Kompensationsmechanismus: Verbrechen
Ausgelöst durch Stress, könnten sie Kompensation suchen, indem sie sich kriminelle Szenarien vorstellen und eventuell sogar ausüben.
Ist extremeren Fällen kann dies sogar in physische Explosionen ausarten, bei welchen sie andere verletzen, was sie im Nachhinein dann bereuen.
Mögliche Störung: Borderline Persönlichkeitsstörung
Bei vereinzelten, extremsten Ausprägungen dieses Egos ist es möglich, dass es der Borderline-Persönlichkeitsstörung ähnelt.
Weg der Selbstwirklichung: Klarheit
Der Ausweg des Begründers ist die Klarheit der Gedanken.
Er muss lernen, ein Leben ohne Zwiespältigkeit und exzessiver Begründung zu führen.
Ein möglicher Weg zur Klarheit ist die Philosophie des Absurdismus, welche besagt,
dass das Universum rein irrational ist und keinen größeren Sinn hat, aber das nicht schlimm ist.
Menschen, welche jedoch alles rational beurteilen, verzweifeln in solch einem
irrationalen Universum letztendlich jedoch bei der Suche nach einem größeren Sinn.
Bei Reaktionsbildung zeigt eine Person gegenüber Emotionen, Gedanken und Handlungen, die als negativ oder inakzeptabel empfunden werden, genau die gegenteilige Reaktion oder Einstellung. Anstatt Intoleranz wird beispielsweise Nettigkeit gezeigt.
Ego-Characteristics
Ego-Fixation: Reasoner
This fixation internalises their own lack of ability to build relationships with other people by constantly analysing and justifying all situations. They imagine situations, scenes and conversations before they happen and look for underlying meanings in other people's actions more than anything else. This leads to constant over-analysis, which ultimately backfires and leads to many misunderstandings in which they criticise others. It doesn't matter how much knowledge they accumulate or how much they think, they never seem to understand how to properly connect and build relationships with other people. The cause of this behaviour is an over-critical, unpredictable father. The mystery of their father is then projected onto all interpersonal relationships and the world at large.
Trigger: Reduced by the father
Felt criticised in the childhood relationship with a father figure. The own father figure is perceived as profound, enigmatic, critical and unpredictable. Therefore projects the same unpredictability onto all interpersonal relationships, which leads to excessive analysis and overthinking of all situations.
Dichotomy: Domain of Intellect
Moves between two extremes in the domain of the intellect. This domain includes any intellectual, scientific or scholastic pursuits with which it tries to rationalize a meaning in life and it's own existence.
Deception is the poison of this area as they expect to be disappointed or criticised by others - leads to over-analysing other people and all situations.
Ego-Delusion: Melancholy
Their delusion is that they are constantly living in a state of melancholy as they perceive that others are out to criticise them for no good reason.
They try to fathom why they find it so difficult to connect with their society by deeply exploring their own faults as well as those of others.
Ego-Projections:
This ego wants to perceive itself as rational, intelligent, educated, knowledgeable and as a cunning debater. The reality of this fixation is perceived by others as the projection of a person who can be melancholic, argumentative, envious, illogical, superficial, critical and moody.
Ego-Position: Self-justification
Due to a trauma, this ego questions everything in life with a "why?" while trying to find a cause or meaning in life as they struggle to understand the world and its people; this constant questioning of all details always makes this ego seem thoughtful. Trying to justify and rationalise everything it and others do. Could therefore expect the worst out of situations.
Ego-Justification: Apprehension
The ego position of constant self-justification is justified with concerns stemming from its tendency to melancholy.
Ego-Balancer: Reasonable & informed
Perceives themselves as very reasonable and informed about life, wishing that other people recognise this quality about them.
Ego-Reaction: Discouragement
The sudden reaction of the ego to feel strongly discouraged by the critical reactions of others.
Ego-Insecurity: Envies
An imbalance in the domain of intellect makes them feel insecure about their own envy, as they do not like it.
Passion: Envy
They want to be one of those people who are successful in life. Feel envy towards people who are more intelligent, richer,
more successful or more beautiful than they are and have more in life. At the same time, they have a critical attitude towards such people, while denying their own envy.
Virtue: Equanimity
Equanimity causes the ego to stop always having to justify and analyse everything. Accepts things as they are.
Trapdoor: Authenticity
This ego must develop a true, authentic understanding of the world through self-analysis so that
it can rid itself of its excessive tendency of constantly over-reasoning about all situations.
Holy Idea: Origin
Must gain the realisation that all individuals are fundamentally born with the same laws and that the meaning of their lives is already inherent in their existence.
Difficulty: Shame
Often has a tendency to be ashamed of their own faults and then hide from others so that they don't see their flaws.
Immoral Force: Narcissism
One's own envy of other people leads to a narcissistic relationship with oneself. This ego is not aware of its own self-centredness and then criticises other people for their narcissistic behaviour.
Existential Attitude: Easygoing - Intolerant
Is easygoing on the one hand, but intolerant on the other.
Defense Mechanisms: Sublimation, Reaction formation
Sublimation is the process of transforming negative emotions into more meaningful, more acceptable manifestations. Instead of taking out frustration on the environment, for example, distraction can be sought through an activity. Such activities could be physical activities, for example.
Reaction formation is when a person shows the exact opposite reaction or attitude to emotions, thoughts and actions that are perceived as negative or unacceptable. Instead of intolerance, for example, kindness is shown.
Compensatory Mechanism: Crime
Triggered by stress, they may seek compensation by imagining and possibly even acting out criminal scenarios. In more extreme cases, this can even degenerate into physical explosions in which they injure others, which they regret afterwards.
Possible Disorder: Borderline personality disorder
In isolated, extreme manifestations of this ego, it is possible to resemble borderline personality disorder.
Way of self-realization: Clarity
The Reasoner's way out is the clarity of thought. He must learn to live a life without ambiguity and excessive reasoning. One possible path to clarity is the philosophy of absurdism, which states that the universe is purely irrational and has no greater meaning, but that this is not a bad thing. However, people who judge everything rationally ultimately despair in such an irrational universe in their search for a greater meaning.
Reaction formation is when a person shows the exact opposite reaction or attitude to emotions, thoughts and actions that are perceived as negative or unacceptable. Instead of intolerance, for example, kindness is shown.
Bereich des Intellekts
Repräsentierende Charaktere
Argumentativer Charakter
(Über-Begründer)
Der argumentative Charakter manifestiert sich als jemand der argumentativ, kritisch, rationalisierend ist und alle Handlungen und Dinge mit ausführlichen Erklärungen rechtfertigen will oder über jede Kleinigkeit debattiert. Verhält sich wie ein Alleswisser oder Besserwisser. Ist dabei sensibel gegenüber Herausforderungen des eigenen Intellekts.
(Über-Begründer)
Der argumentative Charakter manifestiert sich als jemand der argumentativ, kritisch, rationalisierend ist und alle Handlungen und Dinge mit ausführlichen Erklärungen rechtfertigen will oder über jede Kleinigkeit debattiert. Verhält sich wie ein Alleswisser oder Besserwisser. Ist dabei sensibel gegenüber Herausforderungen des eigenen Intellekts.
Oberflächlicher Charakter
(Unter-Begründer)
Der oberflächliche Charakter hat die Tendenz, sich selbst in intellektuellen Labyrinthen zu verirren und sich an unwichtigen Details zu verfangen. Hat dabei Schwierigkeiten das Gesamtbild zu verstehen und nimmt deswegen eine pessimistische Stellung ein. Findet große Bedeutungen in unbegründeten beziehungsweise irrelevanten Ideen und Konzepten.
(Unter-Begründer)
Der oberflächliche Charakter hat die Tendenz, sich selbst in intellektuellen Labyrinthen zu verirren und sich an unwichtigen Details zu verfangen. Hat dabei Schwierigkeiten das Gesamtbild zu verstehen und nimmt deswegen eine pessimistische Stellung ein. Findet große Bedeutungen in unbegründeten beziehungsweise irrelevanten Ideen und Konzepten.
Positive Bereiche
Vernunft
Kann ein hohes geistiges Vermögen haben, Zusammenhänge zu erkennen und Sachen sinnvoll zu beurteilen. Lehnt sich an das Handeln mit dem Verstand an.
Kann ein hohes geistiges Vermögen haben, Zusammenhänge zu erkennen und Sachen sinnvoll zu beurteilen. Lehnt sich an das Handeln mit dem Verstand an.
Überblick
Besitzt bestenfalls die Eigenschaft, nicht das wesentliche aus den Augen zu verlieren und sich nicht mit unwichtigen Details aufzuhalten.
Besitzt bestenfalls die Eigenschaft, nicht das wesentliche aus den Augen zu verlieren und sich nicht mit unwichtigen Details aufzuhalten.
Negative Bereiche
Sophisterei
Macht sich zu viele Gedanken um unwichtige Dinge, nimmt Worte zu ernst und könnte argumentieren, nur um zu argumentieren.
Macht sich zu viele Gedanken um unwichtige Dinge, nimmt Worte zu ernst und könnte argumentieren, nur um zu argumentieren.
Oberflächlichkeit
Könnte ein fehlendes Bedürfnis haben, sich wirklich auf ein tiefes Gespräch oder eine Beziehung mit ihrem Gegenüber einzulassen, wodurch sie voreilige Schlüsse ziehen.
Könnte ein fehlendes Bedürfnis haben, sich wirklich auf ein tiefes Gespräch oder eine Beziehung mit ihrem Gegenüber einzulassen, wodurch sie voreilige Schlüsse ziehen.
Ein Ungleichgewicht in diesen Bereichen kann zu Neid oder Eifersucht führen; im schlimmsten Falle zu Verbrechen.
Domain of Intellect
Representative Characters
Argumentative Character
(Over-Reasoner)
The argumentative character manifests itself as someone who is argumentative, critical, rationalising and wants to justify all actions and things with detailed explanations or debates every little thing. Behaves like a know-it-all or smart-alec. Is sensitive to being challenged in their own intellect.
(Over-Reasoner)
The argumentative character manifests itself as someone who is argumentative, critical, rationalising and wants to justify all actions and things with detailed explanations or debates every little thing. Behaves like a know-it-all or smart-alec. Is sensitive to being challenged in their own intellect.
Superficial Character
(Under-Reasoner)
The superficial character has a tendency to get lost in intellectual labyrinths and gets caught up in unimportant details. Has difficulty understanding the big picture and therefore takes a pessimistic stance. Finds great meaning in unfounded or irrelevant ideas and concepts.
(Under-Reasoner)
The superficial character has a tendency to get lost in intellectual labyrinths and gets caught up in unimportant details. Has difficulty understanding the big picture and therefore takes a pessimistic stance. Finds great meaning in unfounded or irrelevant ideas and concepts.
Positive Domain
Reason
Can have a high intellectual capacity to recognise connections and make meaningful judgements. Leans towards using the mind to make judgements.
Can have a high intellectual capacity to recognise connections and make meaningful judgements. Leans towards using the mind to make judgements.
Overview
At best, they have the quality of not losing sight of the essentials and not dwelling on unimportant details.
At best, they have the quality of not losing sight of the essentials and not dwelling on unimportant details.
Negative Domain
Sophistry
Thinks too much about unimportant things, takes words too seriously and may argue just to argue.
Thinks too much about unimportant things, takes words too seriously and may argue just to argue.
Superficiality
Could have a lack of desire to really engage in a deep conversation or relationship with their counterpart, causing them to jump to premature conclusions.
Could have a lack of desire to really engage in a deep conversation or relationship with their counterpart, causing them to jump to premature conclusions.
An imbalance in these domains can lead to envy or jealousy; in the worst case to crime.
Verwendete Literaturen
Used Literature
- The Enneagrams of the Divine Forms: Perfect, Eternal, Unchanging Truths.
- Oscar Ichazo - The Enneagrams of the Fixations: The Original Teachings.
- Oscar Ichazo